Der systemische Ansatz

Der systemische Ansatz

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im November 2018 den Nutzen und die medizinische Notwendigkeit der systemischen Therapie bei Erwachsenen als Psychotherapieverfahren anerkannt.

Der systemische Ansatz ist eine Form der Gesprächstherapie in der, angelehnt an Ihre Ziele, durch eine ressourcen- und lösungsorientierte Gesprächsführung neue Perspektiven und Lösungswege entwickelt werden können.

Dabei gilt die Annahme, dass auch z.B. psychische Erkrankungen, oder destruktive Muster grundsätzlich Lösungsversuche und Reaktionen des Menschens auf schwierige Umstände sind bzw. waren. Im Laufe der Zeit können sich diese allerdings verfestigt haben, nicht mehr adäquat sein und nun Probleme verursachen wie z.B.:

Selbstprobleme & Selbstunsicherheit

Depressives Erleben

Niedergeschlagenheit, Antriebs- & Lustlosigkeit,
keine Freude am Leben usw.

Ängste, Phobien

Traumatische Erfahrungen

Partnerschaftsprobleme

Probleme mit der Sexualität

Psychosomatische Schwierigkeiten

Lebenskrisen

d.h. persönliche, partnerschaftliche und
berufsbezogene Krisen

Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen

Familiäre Probleme

Trauer

und weiteres

In folgendem Video beschreibt Dipl. Psych. Sebastian Baumann sehr anschaulich, was genau unter dem systemischen Ansatz verstanden wird. Die systemische Beratung und Therapie bietet ein breites Spektrum an Methoden, die individuell passend auf jeden Menschen anwendbar sind. Weitere Informationen finden Sie hier.

Es kann sein, dass dieser Weg nicht einfach wird. Therapie ist ein Prozess: Es gibt Höhen und Tiefen. Manchmal kann das Gefühl entstehen, dass man einfach alles hinschmeißen möchte. All diese Gefühle sind okay – sie sind menschlich!
Aber denken Sie immer daran, Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen.